Cyberkriminalität um 45 Prozent gestiegen
Laut polizeilicher Kriminalstatistik ist die Zahl der Cyber-Straftaten im Jahr 2019 um 45 Prozent gestiegen. Die Aufklärungsquote jedoch gesunken. Um Cyberkriminalität einzudämmen und die steigende Bedrohung zu minimieren sollen verbesserte politische und rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Zudem soll eine erhöhte Bewusstseinsbildung für mehr Sicherheit und Eigenverantwortung im Internet sorgen. Vor allem Ordinationen, die sensible Patientendaten verwalten, sind beliebte Zielobjekte.
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In Österreich gibt es derzeit 300 Cyber-Cops. Diese Zahl soll bundesweit verdoppelt und somit der Prävention eine noch bedeutendere Rolle zugeschrieben werden. Für alle, die sich hier noch genauer informieren wollen – gibt es den „Cybercrime Report 2019“. Er kann von der Website des Bundesministeriums für Inneres als PDF heruntergeladen werden.
Wie können Sie sich in der Ordination verhalten um das Risiko Opfer von Cyberkriminalität zu werden zu minimieren?
- Wählen Sie sichere Passwörter, die Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und eventuell Sonderzeichen beinhalten
- Wechseln Sie Passwörter gelegentlich und verwenden Sie für verschiedene Plattformen unterschiedliche Passwörter
- Nutzen Sie für Zahlungen im Internet nur sichere Verbindungen, kein öffentliches WLAN
- Seien Sie sparsam bei der Weitergabe von persönlichen Daten, vorallem bei Kontodaten.
- Wenn Sie häufig im Internet Waren bestellen, überprüfen Sie Ihre Abbuchungen regelmäßig
- Mails von unbekannte Absendern am besten ignorieren
- Zip-Dateien und Links in Mails von unbekannten Absendern nicht öffnen, sie können Viren und andere Maleware enthalten
- Achten Sie auf die Rechtschreibung und Grammatik in E-Mails, sie sind oft ein Hinweis auf dubiose Geschäftsanbahnung
Betroffene von Cyberkriminalität erstatten häufig keine Anzeige
Viele Betroffene erstatten keine Anzeige aus Angst vor Reputationsverlust.
Selbst bei einem verantwortungsvollen und kritischen Umgang, ist es nicht auszuschließen selbst Opfer eines Cyberangriffs zu werden. Häufig mit schwerwiegenden Folgen. Das IT-System wird lahmgelegt, Daten gestohlen und die Opfer erpresst. Viele Betroffene erstatten aus Scham, Angst vor Reputationsverlust oder weil sie glauben, dass der Fall ohnehin nicht verfolgt werden würde, keine Anzeige.
Diebstahl von sensible Patientendaten bei Cyberangriffen
Ärzteservice bietet eine Cyberversicherung speziell für Ärztinnen und Ärzte. Die Besonderheit hierbei liegt bei der Sensibilität der Daten. Vertrauliche Patientendaten könnten entwendet und OrdinationsbetreiberInnen erpresst werden. Das ist eine überaus gefährliche Situation und viele Betroffene gehen auf die Erpressung ein. Zudem handelt es sich bei Ordinationsgehilfen oder auch bei Ihnen selbst als Ärztin bzw. Arzt nicht um geschulte IT Profis. Im stressigen Alltag und Umgang mit PatientInnen wird versehentlich eine E-Mail mit schadhaften Inhalten geöffnet und plötzlich ist der gesamte Ordinationsbetrieb lahmgelegt. Abgesehen von einem achtvollen Umgang und dem Einhalten von bestimmten Voraussetzungen ihres IT-Systems können Sie sich mit der Ärzte Cyberversicherung gegen die negativen Auswirkungen eines Cyberangriffs absichern.
Wie hilft mir die Ärzte Cyberversicherung im Fall eines Cyberangriffs?
Die Ärzteservice Cyberversicherung bietet Schutz bei Eigenschäden, das heißt, wenn Sie selbst betroffen sind. Aber auch Haftpflichtansprüche Dritter werden übernommen, wenn Sie bspw. gehackt wurden und personenbezogene Daten Ihrer PatientInnen in fremde Hände geraten. Bei einem Hackerangriff ist die Vertraulichkeit und Verfügbarkeit der Daten nicht mehr gewährleistet und um diese wieder herzustellen übernimmt die Ärzte Cyberversicherung die Kosten für:
- die Wiederherstellung Ihrer Daten aus dem Backup
- die manuelle Datenrekonstruktion für Daten, die nicht per Backup herzustellen sind
- Mehrkosten zur Aufrechterhaltung Ihres Betriebs
- Ihren ausgefallenen Deckungsbeitrag durch die Unterbrechung Ihrer Geschäftstätigkeit,
- die Analyse ihres Schadens inkl. der Forensik
Das wichtigste in dieser Situation – Sie stehen nicht alleine da. Sie haben mit Ärzteservice einen verlässlichen Ansprechpartner, der Sie in dieser schwierigen Situation begleitet und Ihnen zur Seite steht. Ärzteservice leitet nicht nur die Kostenübernahme der Wiederherstellung von Daten und Software in die Wege, sondern auch eine schnelle Einrichtung und Installation, um den Betrieb schnellst möglich wieder aufnehmen zu können. Somit halten Sie Ausfallszeiten und Umsatzeinbußen gering.
Haben Sie Fragen zur Ärzte Cyberversicherung?
Das Ärzteservice-Team steht Ihnen selbstverständlich zur Verfügung! Wir informieren Sie in einem Beratungsgespräch über die optimale Zusammensetzung Ihrer Cyberversicherung. Welche Bausteine bzw. Bestandteile für Sie individuell berücksichtigt werden müssen, um das passende Preis – Leistungspaket für Sie zu schaffen. Sie können sich selbstverständlich auch an Ihre Maklerin bzw. Ihren Makler wenden und nach der Ärzteservice Cyberversicherung fragen. Weitere Informationen und Antragsformulare finden sie hier.
Scheuen Sie nicht davor uns eine E-Mail zu schreiben oder uns anzurufen. Wir nehmen uns Zeit für Sie und ihr Anliegen. Überprüfen mit Ihnen die Ausgangssituation und finden gemeinsam die optimale Lösung für Sie. Wir leben unser Versprechen – versichert ist sicherer.
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